(M & T: J. Delanoy)
Sag ma wie lang bloß muass a Einzelner geh’n
Bis a endlich versteh’n lernt, wos is schiach, wos is schein
Bis a mehr als erlaubt is in da Wöt si wos traut
Sich von oben nach unten sei‘ Leb’n versaut
In da Finsternis landet, in Gedanken ergraut
Wia a Blattl im Herbstwind, wia a Bluman im Schnee
Fall’n die Schranken der Einsicht, schmilzt deis Eis auf’m See
Und im Taumel der Wolken bricht die Finsternis auf
Weicht der Morgen dem Abend, nimmt der Anfang sein‘ Lauf
Und im Bild der Gedanken steht „i was warum“ d’rauf